Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran und scheint sich in allen Bereichen des Lebens und der Arbeitswelt zu etablieren. Für diejenigen, die in diesem Zeitalter geboren wurden und sich mit der Technik konfrontiert sehen ist das meist kein Problem. Doch die ältere Generation hat oftmals große Probleme mit der modernen Technik. Das liegt in der Regel daran, dass die Technik für die die ausgelegt ist, die sie ohnehin schon verstehen. Seniorenfreundlich ist heutige Technik eher nicht. Doch es braucht für diese Menschen keine ältere Technik, sondern Technik für Ältere.
Elektrogeräte müssen zukünftig einfach stärker auch auf alle Personengruppen konzipiert werden. Viele Hersteller berücksichtigen das dabei schon und auch App-Designer und -Programmierer legen immer mehr Schwerpunkte auf die nutzerfreundliche Bedienung und das einfache Verstehen. Mit wenigen Punkten kann auch moderne Technik älteren Menschen zugänglich gemacht werden. Denn meist ist es einfach nur die Bedienung der Geräte, welche die Geräte kompliziert machen.
Im Vergleich zu früher spielt der Sex im Alter heute eine deutlich größere Rolle. Im Alter nimmt jedoch auch die Häufigkeit der Erektionsprobleme zu. Mit vielen Therapieoptionen kann auch im Alter noch die erfüllende und spontane Sexualität möglich sein. Sex spielt für eine intakte Beziehung schließlich eine große Rolle und Sex steht somit für Lebensfreude und Lebensqualität. Auch im Alter ist Sex daher noch wichtig. Eine Studie zeigt, dass für fast 100 Prozent der 50- bis 60-jährigen Männer noch die Sexualität sehr wichtig ist. Dieser Meinung sind bei den 70- bis 80-Jährigen noch immer erstaunliche 70 Prozent.
Die abnehmende Erektionsfähigkeit
Auf dem Höhepunkt der sexuellen Leistungskraft befinden sich die Männer um das 20. Lebensjahr. Ab dem Alter von etwa 40 wird oft bemerkt, dass die Erektionskraft schwächer wird. Oft lässt dann die Potenz nach und es wird die stärkere und längere Stimulation benötigt, damit es zur vollen Erektion kommt. Der Penis erreicht nicht mehr ganz die Steife und weniger häufig wird der Samenerguss dann wiederholbar. Bei dem penilen Bindegewebe gibt es bei dem fortschreitenden Alter dann den zunehmenden Elastizitätsverlust und zurückzuführen ist dieser auf die veränderten Stoffwechselvorgänge. Leichte bis mäßige Potenzstörungen hat jeder zweite Mann zwischen 50 und 59 Jahren. Bei den schweren erektilen Dysfunktionen hat sich die Zahl im Alter von 60 bis 69 beinahe verdoppelt. Immerhin haben 12 Prozent sogar keine Erektion mehr. An leichten bis mittelschweren Erektionsstörungen leiden fast 60 Prozent der 70 bis 80-jährigen. Bei dem Großteil der Männer ab 70 versagt die Erektion und es gibt sogar bei vielen Betroffenen den völligen Erektionsverlust.
Was tun bei altersbedingten Erektionsstörungen?
Nachdem es bei Erektionsstörungen die altersbedingte Zunahme gibt, werden im Laufe des Lebens fast 2/3 der Männer mit den Erektionsstörungen konfrontiert. Nicht immer muss jedoch das Alter auch mit den Potenzproblemen verbunden sein. Im Alter von über 80 erfreut sich sogar noch jeder vierte Mann an der unbeeinträchtigten Erektionsfähigkeit. Viele betroffene Männer haben das Ziel, dass die spontane Sexualität erlebt wird und keiner möchte sich ausgiebig darauf vorbereiten müssen. Nur wenige möchten einen Penisring oder Tabletten nutzen. Mit Hilfe neuer therapeutischer Ansätze kann generell viel erreicht werden und es soll damit die Heilung von den Erektionsstörungen erzielt werden. Mit zu dem Heilungskonzept gehört beispielsweise das spezielle und regelmäßige Training des Beckenbodens, womit die spezifische Beckenbodenmuskulatur aufgebaut wird. Abhängig von dem diagnostischen Wert funktionieren auch das gezielte Vakuumpumpen-Training, spezielle Tabletten für die Nacht oder Streckungsgeräte wie der Penimaster Pro. Wichtig ist vor jeder Therapie aber, dass eine ausführliche Diagnose vorausgeht. Die entsprechende Therapie hängt natürlich davon ab, welche Ursache die Erektionsstörungen haben. Jede Ursache ist immer gründlich zu diagnostizieren und ihr folgt dann auch ein therapeutisches Training, welches angepasst wurde.
Im Alter kommt es häufig zu Beschwerden und dazu gehören abgenutzte Knorpel bei den Gelenken an Fingern, Hand, Hüfte, Schulter und Knie. Davon können bereits junge Menschen betroffen sein. Generell handelt es sich bei Arthrose um die häufigste Gelenkerkrankung weltweit.
Der Knorpel ist in der Regel die Schutzschicht zwischen zwei Knochenenden und dadurch können die Knochen nicht aufeinander reiben. Die Knorpel dienen auch als Art Stoßdämpfer, wenn eine Belastung gleichmäßig auf Gelenke verteilt wird. Diese Knorpel können aber Schaden nehmen, beispielsweise durch falsche Belastung oder auch Abnutzung. Für Arthrose ist Verschleiß kennzeichnend und deshalb gilt sie als degenerative Gelenkerkrankung.
Was ist bei Gelenkverschleiß wichtig?
Interessant ist, dass praktisch sämtliche Gelenke betroffen sein können. Meist betroffen sind Füße, Hände, Schultergelenke, Finger, Hüfte und Knie. Durch den Gelenkschaden gibt es große Schmerzen und die Gelenke werden weniger beweglich. Die Patienten schonen dann die Gelenke und es kommt zu dem Teufelskreis. Nachdem die Knorpel schlechter durchblutet werden, wird die Schutzfunktion verloren. Auch weitere Gelenke können mit der Schonhaltung negativ belastet werden.
Die Arthrose ist generell nicht heilbar, doch die Beschwerden können mit verschiedenen Maßnahmen und mit Physiotherapie gelindert werden. Gegen die Symptome können zudem auch Schmerzmittel helfen und das beeinträchtigte Gelenk kann mit Operationen und Kunstgelenken ersetzt werden. Gerade wiederholte Entzündungen können bei betroffenen Gelenken zu starken Schmerzen und auch zu Schwellungen führen. Etwa 100 vollausgeformte Gelenke bietet der menschliche Körper. Alle Gelenke können dabei von Arthrose betroffen sein und gerade oft beanspruchte Gelenke sind am meisten betroffen.
Die wichtigsten Informationen zu Arthrose
Bei der Entstehung der Arthrose ist das Alter ein wichtiger Faktor. Sie entwickelt sich gerne bei Menschen ab einem Alter von 50 Jahren. Die Gelenke haben ein gewisses Alter auf dem Buckel und somit kommt es zu Verschleißerscheinungen.
Das Alter jedoch ist für Arthrose nicht der einzige Risikofaktor. Einige Menschen haben im Alter auch keine Probleme bezüglich ihrer Gelenke, da wichtige beeinflussbare Risikofaktoren korrekt vermieden bzw. ihnen vorgebeugt wurde. Wer auf einige Dinge achtet, kann sich auch schmerzfrei bewegen.
Gibt es keinen ersichtlichen Grund für den Verschleiß, wird von der primären Arthrose gesprochen. Hierfür sind die Ursachen noch nicht klar. Vermutet wird, dass die genetische Veranlagung eine wichtige Rolle spielt. Gibt es benennbare Risikofaktoren, dann handelt es sich um die sekundäre Arthrose. Besonders gehören Übergewicht, Fehlbelastungen, Krankheiten und Verletzungen mit dazu. Die typischen Anzeichen für die Arthrose sind dann Bewegungsdefizit, Steifheitsgefühle und Schmerzen. Nicht selten treten Schwellungen am Gelenk, Beschwerden auch im Ruhezustand, Anlaufschmerzen und Belastungsschmerzen auf.
Ärzte führen zur Feststellung von Arthrose Patientengespräche durch. Darüber hinaus wird die allgemeine Beweglichkeit geprüft. Natürlich gibt es auch weitere Untersuchungen wie MRT, Ultraschall, Röntgen, CT und Labortests. Generell ist die Arthrose dann jedoch nicht heilbar und die Schäden an Knochen und Knorpel können nicht rückgängig gemacht werden. Das Fortschreiten soll jedoch verhindert und auch Beschwerden können gelindert werden. Geeignet sind Schmerzmittel, Physiotherapie und konservative Therapieverfahren. Operative Maßnahmen sind wichtig, falls die gewünschte Wirkung nicht erzielt wird.
Als Inkontinenz wird ein unkontrollierter Urinverlust bezeichnet. Die Inkontinenz ist für Betroffene sehr unangenehm und belastet sie physisch und psychisch. Sie ist weder geschlechtsspezifisch noch am Alter festzumachen und beeinflusst das Alltagsleben eines Betroffenen massiv. Des Weiteren ist das Thema Inkontinenz nach wie vor mit einem Tabu belegt und führt nicht selten zur gesellschaftlichen Ausgrenzung des Betroffenen. Nicht zuletzt deswegen, weil Betroffene automatisch die Gesellschaft anderer Menschen meiden.
Inkontinenz hat zahlreiche Ursachen – Frauen sind häufiger betroffen
Eine Inkontinenz sollte kein Tabuthema sein und auch in der Familie und im Freundeskreis besprochen werden. Der Alltag von Betroffenen wird massiv beeinflusst und die Beschwerden wirken sich insbesondere auf Freunde, Familie und den Partner aus. Die Ursachen einer Inkontinenz sind zahlreich. Sie ist altersunabhängig und schon junge Menschen können von einer Inkontinenz betroffen sein. So verursachen bestimmte bakterielle Infektionen eine Inkontinenz, die aber medikamentös behandelt werden kann.
Generell sind Frauen häufiger von einer Inkontinenz betroffen als Männer. Das liegt an der unterschiedlichen Physiologie und der differenzierten Anatomie des Beckens. So können bereits Schwangerschaften sowie die Geburt selbst eine Inkontinenz auslösen. Eine bestimmte Inkontinenzform, die als Belastungsinkontinenz bezeichnet wird, tritt bei ungefähr 40 % der Frauen nach der Geburt auf. Die unterschiedlichen Inkontinenzvarianten sind bei Frauen prozentual wie folgt verteilt: 20 % Dranginkontinenz, 40 % Belastungsinkontinenz, 38 % Mischinkontinenz und ca. 2 % entfallen auf andere Inkontinenzformen.
Männer sind aufgrund Ihrer Anatomie und Physiologie weniger häufig von Inkontinenz betroffen. Eine altersunabhängige Inkontinenz kann bei Männern infolge einer neurologischen Erkrankung auftreten. Des Weiteren kann eine Inkontinenz bei Männern jeder Altersklasse aufgrund von Harnsteinen, Blasenentzündungen sowie Harnröhren- oder Blasenverengungen auftreten. Die häufigste Inkontinenzform bei Männern ist eine Dranginkontinenz.
Inkontinenz und ihre Formen
Generelle werden die Formen Dranginkontinenz (überaktive Blase), Reflexinkontinenz, Belastungsinkontinenz, Mischinkontinenz sowie Lachinkontinenz auftreten. Die verschiedenen Formen haben jeweils unterschiedliche Ursachen und sind medizinisch gesondert zu behandeln.
Die Dranginkontinenz ist durch einen plötzlichen Harndrang gekennzeichnet. Der Harndrang ist nicht zu unterdrücken und es muss sofort eine Toilette aufgesucht werden. Häufig führt der unkontrollierbare Harndrang zu kleinen Urinausscheidungen und unfreiwilligem Urinverlust.
Eine Reflexinkontinenz entsteht infolge einer Reizunterbrechung. Grund für die Reizunterbrechung sind meist Hirnerkrankungen oder Rückenmarksverletzungen. Ohne die Reflexsteuerung ist keine regulierte Blasentätigkeit möglich. Der Patient verspürt keinen Harndrang und die Blase wird infolge dessen reflexartig entleert. Die Reflexinkontinenz kann zu Nierenschädigungen führen.
Die Belastungsinkontinenz kann durch Husten, Niesen, Tragen, Heben, Treppensteigen oder auch das Pressen während der Schwangerschaft ausgelöst werden. Gekennzeichnet ist diese Störung durch einen erhöhten Bauchinnendruck, der zum Harnverlust führt. Männer haben diese Inkontinenzform häufig als Folge einer Schädigung (traumatisch) des Blasenschließmuskels.
Die Mischinkontinenz ist eine Kombination aus Belastungs- und Dranginkontinenz. Die Störung weist die Symptome der Drang- und Belastungsinkontinenz auf. Die Harnblase ist ständig voll und der Harn kann aufgrund von Abflussstörungen nicht vollständig aus der Blase fließen. Die Folge der stets vollen bis übervollen Blase ist ein Urin-Rückstau. Dieser kann bis zu den Nieren vordringen und zur Niereninsuffizienz sowie Harnvergiftung führen.
Eine Lachinkontinenz tritt meist zwischen dem 5. und 7. Lebensjahr auf. Häufig leiden Mädchen darunter. Beim Lachen tritt ein Kontrollverlust der Blase auf.
Haben Sie schon immer auf eine gesunde Ernährung im Alltag geachtet und wollen jetzt auch in einem höheren Alter nicht auf die Vorteile dieser Ernährung verzichten, dann sollten Sie nicht nur auf frische Zutaten auf dem Teller achten, sondern ebenfalls auf den Inhalt von Glas und Tasse, damit auch die Versorgung mit den richtigen Getränken gewährleistet ist. Je älter der Mensch wird, umso mehr sollte er auf die Hochwertigkeit seiner Lebensmittel achten und auf die Zubereitung dieser Produkte, damit die wertvollen Inhaltsstoffe nicht verkochen oder bei einer zu langen Zubereitungszeit verlorengehen.
Gesundes Essen und Trinken – schon beim Einkaufen auf Hochwertigkeit achten
Natürlich ist es im Alter sehr praktisch, wenn fertige Mahlzeiten in der Tiefkühlung für eine geringe Zubereitung und einen schnellen Genuss garantieren sollen. Auch beim Trinken sind fertige Säfte immer wieder das Versprechen auf gesunden Trinkgenuss, doch schaut der Käufer auf die Inhaltsstoffe, dann wird er oftmals erkennen, wie hoch der Zuckergehalt und wie gering die Versorgung mit gesunden Inhaltsstoffen sein sollte. Wer schon dazu übergegangen ist, dass er seine Säfte selber zu Hause zubereitet, der wird wissen, dass er weder auf die vielen Vitamine noch auf andere wichtige Inhaltsstoffe verzichten muss. Beim Trinken wird zudem auffallen, dass auch ohne große Mengen von Haushaltszucker fast alle Früchte sehr lecker und süßlich schmecken können.
Ob Apfel, Birne oder Orangen, wer auf die direkte Verwendung der Säfte achtet, der wird erkennen, dass die Gesundheit mit dem richtigen Trinken gesichert werden kann. Viele Menschen im Alter sind zudem nicht mehr in der Lage große Mengen zu essen. Dies sollte mit gesunden Säften ausgeglichen werden, denn die geringere Menge an Nahrungsmitteln auf dem Teller bedeutet auch eine geringere Menge an wertvollen Inhaltsstoffen aus gesunden Nahrungsmittel. Dies sollte nun mit einem vermehrten Trinken ausgeglichen werden, was nicht nur eine gute Versorgung des Körpers mit allen wichtigen Vitaminin, Mineralien oder Spurenelementen gewährleistet, sondern auch immer wieder ein tolles Geschmackserlebnis in flüssiger Form schaffen wird.
Gesundes Trinken – frisch zubereitet ein Hochgenuss
Vielleicht haben Sie bis jetzt nur Säfte gekauft und glaubten damit eine gute Wahl getroffen zu haben. Doch Sie werden mit einem frischen Saft, den Sie einfach in der Küche selber zubereiten nicht nur ein hervorragendes Geschmackserlebnis beim Trinken erleben, Sie werden auch dazu all die wichtigen und gesunden Inhaltsstoffen der Früchte oder des Gemüses erhalten, die Sie verstärkt auch im Alter brauchen. Zu Getränken wie Tee, Kaffee und Mineralwasser ist der frische Saft eine gesunde Abwechslung, die Sie mit einer wahren Geschmacksfülle überraschen wird, denn hier wird der Saft nicht mit Wasser verlängert. Dazu können Sie bei den frischen Säften immer wieder neue leckere Mischungen ausprobieren, die nicht nur gut schmecken, sondern die auch mit der Zusammensetzung ihrer Inhaltsstoffe dazu beitragen, dass die Versorgung des Körpers mit allen wichtigen Nährstoffen möglich ist. Je älter der Mensch wird, umso wichtiger ist eine Versorgung des Körpers mit gesunden Mahlzeiten und gesunden Getränken, denn nur so gelingen, dass Sie auch in dieser Lebensspanne gesund und fit bleiben.
In jedem Alter kann das Abnehmen ein Thema sein und auch die Senioren möchten gerne überflüssige Pfunde loswerden. Ab sechzig ist es jedoch nicht mehr leicht, wenn man Gewicht verlieren möchte, denn der Körper verändert sich. Oft ist es in dem höheren Alter sogar sinnvoll, das Übergewicht abzubauen. Wichtig dabei ist allerdings, dass nicht zu viel Muskelmasse verloren wird. Generell gelingt das Abnehmen mit viel Bewegung und mit einer gesunden Ernährung.
Wer hat im Alter Übergewicht?
In Deutschland sind es laut einer Studie im Jahr 2012 mehr als die Hälfte von den über 65-jährigen Frauen und etwa zwei Drittel von den Männern, die an Übergewicht leiden. In diesem Alter ist sogar jeder Dritte fettleibig und der Body Mass Index liegt bei über 30. Es handelt sich um mehr als in jeder anderen Altersgruppe. Im Alter sind mehrere Ursachen an dem Übergewicht beteiligt. In der zweiten Lebenshälfte verlangsamt sich der Stoffwechsel und es wird weniger Nahrung von dem Körper benötigt, damit der Energiebedarf gedeckt wird. Es wirken auch hormonelle Umstellungen auf den Körper ein, denn ab dem vierzigsten Lebensjahr wird ständig an Gewicht zugelegt.
Einige Beschwerden können sich durch Abnehmen verbessern
Generell kann nicht pauschal gesagt werden, ob es sinnvoll ist, im Alter überzählige Kilos loszuwerden. Generell müssen natürlich immer die Risiken und Vorteile abgewogen werden. Durch die Gewichtsverringerungen gibt es einige günstige Auswirkungen und so wird das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen gesenkt. Beschwerden an Gelenken und dem Halteapparat werden gesenkt und der Stoffwechsel wird verbessert. Im höheren Alter besteht allerdings die Gefahr, dass es zu verstärktem Muskelschwund und zu einer Mangelernährung kommt. Wird abgenommen, dann wird Muskelgewebe vom Körper abgebaut. Der Verlust an Muskelmasse kann daher im Alter deutlich verstärkt werden und so wird der Körper gebrechlicher und Knochenbrüche können bei Stürzen die Folge sein.
Immer kann geprüft werden, ob sich die Gewichtsabnahme auch wirklich lohnt. Bei einem BMI zwischen 25 und 30 müssen die über 65-Jährigen nicht abnehmen, doch bei 30 und mehr ist es durchaus ratsam. Einige Beschwerden wie Herzschwäche, Arthrose oder Typ-2-Diabetes können sich durch das Verringern von dem Übergewicht reduzieren. Vor dem Abnehmen kann immer ein Arzt aufgesucht werden und wenn Medikamente eingenommen werden, dann können diese eventuell verringert werden.
Was ist beim Abnehmen zu beachten?
Wer im Alter abnehmen möchte, der sollte wissen, dass der Körper mehr Energie verbrauchen sollte, als eigentlich (durch Nahrung) aufgenommen wird. In der Praxis ist dies oftmals schwierig, denn die Körper der älteren Menschen benötigen weniger Energie als der eines jüngeren Menschens. Der tägliche Kalorienbedarf nimmt im Alter von 30 bis 80 um etwa 600 Kalorien ab und deswegen kann im Alter nur schwerg Gewicht reduziert werden. Der falsche Weg wäre jedoch, auf eine radikale Diät zu setzen. Bei Hungerkuren tritt der Jojo-Effekt gerne mal auf und schnell sind die Pfunde wieder an der Hüfte und Bauch. Wer auf bestimmte Lebensmittel verzichtet, der kann einen Nährstoffmangel erleiden. Keiner kann sehr schnell abnehmen und deshalb müssen sich die Leute dafür Zeit nehmen.
Jeder Mensch kommt eines Tages in ein Alter, in dem verschiedene Krankheiten den Körper belasten können. Dazu zählen vor allem typische Alterserkankungen, die bei einer Vielzahl von Menschen auftreten. Oft zeichnen sich diese Krankheiten durch einen erschwerten Heilungsverlauf aus, auch wenn heutzutage in der Regel für viele dieser Erkrankungen eine Heilungschance besteht. Eine wichtige Rolle spielen hierbei jedoch die jeweilige eigene Veranlagung, der Lebenswandel und die Ernährung sowie äußere Faktoren, die den Heilungsprozess oder den Ausbruch einer Krankheit beeinflussen können. Eine der wohl häufigsten Erkrankungen im Alter stellt die allgemeine Gebrechlichkeit dar. Schon kleinste Stürze können dazu führen, dass sich Patienten im hohen Alter viel schneller eine Fraktur zu ziehen, als dies bei jüngeren Menschen der Fall wäre.
Die Gebrechlichkeit im Alter
Wenn von einer Gebrechlichkeit im Alter die Rede ist, muss es sich jedoch nicht zwangsläufig um einen klassischen Knochenbruch handeln. Die Gebrechlichkeit definiert grundlegend eine große Palette an Erkrankungserscheinungen, wie beispielsweise ein angreifbares Immunsystem und eine schwache Abwehr. Allgemeine Funktionsstörungen der Organe oder Gedächtnisverluste zählen ebenfalls zu den Symptomen oder Auswirkungen der Gebrechlichkeit im Alter. Durch den altersbedingten Muskelabbau und eine mangelnde Bewegung, kann es zu einer Verkümmerung von Muskelpartien kommen. Die Folge ist eine geringere Stabilität, das Stehen oder das Gehen wird anstrengend, insbesondere dann, wenn Osteoporose ebenfalls in Erscheinung tritt. Viele Menschen besitzen als Folge dieser Gebrechlichkeit weitere Krankheiten. So ist die Diabetes eine der typischen Alterserkankungen.
Diabetes mellitus
Die Diabets oder auch Diabetes mellitus zählt zu einer Krankheit, die viele Menschen im Alter betrifft. Diese Stoffwechselerkrankung wird von Medizinern als chronisch bezeichnet. Ein erhöhter Blutzuckerspiegel ist das Merkmal der Diabetes. Folgeerscheinung dieser Stoffwechselerkrankung können eine tödliche Folge haben, daher wird empfohlen diese Krankheit durch einen Arzt behandeln zu lassen.
Demenz und Inkontinenz im Alter
Demenz, Parkinson und Alzheimer zählen ebenfalls zu typischen Alterskrankheiten, die den Betroffenen das Leben schwer machen. Weniger schwerwiegend kommen typische Erkrankungen wie die Altersschwerhörigkeit zu tragen, die Mediziner auch in die allgemeine Gebrechlichkeit im Alter einordnen. Die Altersschwerhörigkeit lässt sich in den meisten Fällen mit dem Einsatz eines Hörgerätes unproblematisch beheben, kann mit den Jahren jedoch an Stärke zu nehmen. Unangenehm macht sich vor allem die Inkontinenz breit. Hierbei wird in der Regel die Harninkontinenz am häufigsten angetroffen. Ältere Menschen haben in der Folge von Gebrechlichkeit größere Probleme den Harndrang zu stoppen. Manche Hersteller bieten für Menschen mit diesem Problem spezielle Windeln an, damit es zu keinerlei peinlichen Situationen im Alltag kommen kann.
Presbyopie, Altersflecken und weitere Erkrankungen
Optisch machen die Altersflecken den Menschen zu schaffen. Die Altersflecken sind meist genetisch bedingt und lassen sich kaum vermeiden. Eine tatsächliche, gesundheitliche Auswirkung besitzen die Altersflecken jedoch nicht, können jedoch an den falschen Stellen unschön wirken. Neben Hörschäden können zudem Sehschwierigkeiten auftreten, wenn die sogenannte Presbyopie einsetzt. Die bekannte und typische Altersweitsicht macht ein Tragen der Brille zu einem unerlässlichen Unterfangen, dass viele Menschen im Alter betrifft. Nicht immer wird eine oder mehrere Alterserkrankungen dazu führen, das Leben im Alter zu schwächen. Mit der Hilfe von gesunder Ernährung und einer Prise Fitness, lässt sich die eigene Gesundheit positiv unterstützen. Dadurch kann der Ausbruch einiger Erkrankungsbilder hinausgezögert oder sogar komplett verhindert werden.
Wenn man älter wird, möchte man sich die Gesundheit und Leistungsfähigkeit gerne so lange wie möglich erhalten. Die meisten Menschen machen viele Pläne für das Rentnerleben und möchten nach einem arbeitserfüllten Leben gerne Hobbys, Reisen oder einfach Freizeit mit der Familie genießen. Eine gute Gesundheit – geistig sowie körperlich- ist dazu natürlich eine Grundvoraussetzung. Mit einer seniorengerechten Ernährung kann man die Vitalität so lange wie möglich erhalten.
Fit im Alter durch gesunde Ernährung
Gesunde Ernährung ist in jedem Lebensalter von Wichtigkeit. Wer sich richtig ernährt, kann Krankheiten vermeiden und den Altersprozess hinauszögern. Doch besonders bei älteren Menschen ist es wichtig, auf eine angemessene Ernährung zu achten. Die Bedürfnisse sind auf Grund der Veränderungen im Körper anders, als bei jüngeren Menschen und auch verschiedene altersbedingte Krankheit sowie die Einnahme von Medikamenten können zu bestimmten Ernährungsnotwendigkeiten beitragen. In jedem Falle kann man mit einem angemessen Speiseplan selbst dazu beitragen, das eigene Wohlbefinden positiv zu beeinflussen.
So verändert sich der Körper im Alter
Man kann davon ausgehen, dass altersbedingte körperliche Veränderungen im Körper bei Frauen nach der Menopause und bei Männern etwa ab dem 65. Lebensjahr einsetzen. Zunächst einmal verändert sich die Körperzusammensetzung. Der Wassergehalt und die Muskelmasse nehmen ab, während der Fettgehalt zunimmt. Das bedeutet auch, dass man im Alter ruhig ein wenig mehr wiegen darf, ohne dabei als übergewichtig zu gelten. Da Übergewicht jedoch auch im Alter die Gesundheit belastet, sollte man das Gewicht und den BMI regelmäßig überprüfen. Zu den weiteren Veränderungen gehören eine Verlangsamung der Verdauung, Verminderter Durst und oft auch eine verminderte Speichelbildung. Die veränderte Körperzusammensetzung sowie eine verminderte körperliche Aktivität haben zur Folge, dass der Energiebedarf sinkt. So sollten mit der Ernährung weniger Kohlenhydrate aufgenommen werden, während die Versorgung mit Proteinen, Mineralstoffen und Vitaminen jedoch unbedingt aufrecht erhalten werden muss.
Die besten Komponenten für eine altersgerechte Ernährung
Flüssignahrung ist im Alter besonders empfehlenswert
Da das Durstgefühl im Alter nachlässt, sollte darauf geachtete werden, dass man ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt. Mindestens 1.5 Liter Flüssigkeit sollten pro Tag aufgenommen werden. Idealerweise sollte man dabei Wasser sowie Kräuter- und Fruchttees bevorzugen. Um einer Mangelernährung entgegen zu wirken, ist ein ausreichendes Maß an Obst und Gemüse von Wichtigkeit. Wenn Kauen zur Qual wird, eignen sich Geräte wie Mixer oder Entsafter (siehe Entsafter Test), die die Nahrung in verzehrbare Flüssigkeit umwandeln und die wertvollen Nährstoffe trotzdem aufrechterhalten. Es ist empfehlenswert, fünf kleine Portionen am Tag zu sich zu nehmen. Brot, Nudeln, Reis und Kartoffeln stellen einen weiteren wichtigen Teil der Ernährung da. Vollkornprodukte sind dabei generell vorzuziehen, da sie reich an Ballaststoffen und Vitaminen sind. Jedoch ist beim Verzehr voll Vollkornprodukten auch eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme wichtig, um Verstopfung zu vermeiden. Auch Milch und Milchprodukte sollten in der Ernährung enthalten sein, wobei es ratsam ist, auf die fettarme Variante zurückzugreifen. Dadurch erhält man eine regelmäßige Kalziumzufuhr, die den Abbau der Knochenmasse aufhalten kann. Fisch und Fleisch sollte nur in geringeren Mengen gegessen werden, um eine hohe Aufnahme von Purinen und Cholesterin zu verhindern, die Gicht und Arteriosklerose begünstigen können.
Mit einer gut abgestimmten Ernährung, kombiniert mit ausreichender Bewegung kann man auch im Alter fit bleiben und den wohl verdienten Ruhestand so lange wie möglich genießen.
Nach einem anstrengenden und teils stressigem Arbeitsleben kommt endlich der wohlverdiente Ruhestand. Doch erhöht sich im Alter das Risiko zu erkranken. Zu den typischen auftretenden Krankheitsbildern gehören Demenz, Parkinson und Herz- und Kreislaufprobleme. Der Alltag kann dadurch erheblich beeinträchtigt werden. Nun stellen Sie sich vor, das Alter für die Ausbezahlung der Rente ist erreicht und es kommt Freude auf, weil sie sich nun den Dingen widmen können, die sie schon immer tun wollten und für die früher keine Zeit war. Doch dann funktioniert dies doch nicht wie geplant; und das alles nur, weil sie vergessen, dass sie den Herd angemacht haben oder ihre Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist. Um diesen Risiken vorzubeugen finden Sie im nächsten Abschnitt Methoden, mit deren Hilfe sie die Gesundheit im Alter erhalten können.
Wie kann ich gesund alt werden?
Treiben Sie Sport! Laut einer Studie leben Menschen, die sich sportlich betätigen, im Schnitt 6 Jahre länger. Ausdauersport stärkt das Herz und den Kreislauf. Haben Sie bereits Probleme mit ihren Gelenken oder andere Beschwerden, die ihnen den Sport erschweren, ist es ratsam, sich an einen Arzt zu wenden, der geeignete Übungen empfehlen kann.
Behalten Sie die Zahl auf der Waage im Auge! Fettgewebe kann Krankheiten wie Diabetes und Herzleiden fördern und den Gelenken eine zusätzliche Last aufbürden. Auch wenn Sie merken, dass sie stark an Gewicht verlieren, sollten sie wachsam bleiben, denn dies kann ein Anzeichen von Muskelschwund sein. Welches Gewicht für ihren Körperbau angemessen ist, erfahren Sie bei ihrem Hausarzt.
Konsumieren Sie keinen Alkohol und vermeiden sie das Rauchen! Bei vielen Patienten, die an Lungenkrebs erkankt sind, ist der Genuss von Nikotin die Hauptursache. Selbst wenn Sie sich noch im hohen Alter dafür entscheiden, der Zigarette Auf Wiedersehen zu sagen, kann das Krankheitsrisiko noch deutlich vermindert werden.
Des Weiteren ist der Gang zur Vorsorge ein wichtiger Bestandteil für die Gesundheit im Alter. Wenn Krankheitsbilder frühzeitig erkannt werden, kann ihnen eher entgegengewirkt werden. Neben den Ratschlägen für die Lebensgestaltung sind auch psychologische Faktoren ein wichtiger Bestandteil, um die Gesundheit im Alter zu gewähren. Wenn Sie gestresst sind, sollten Sie sich Zeit für sich einräumen, da Stressbelastungen das Immunsystem schwächen und so Krankheiten begünstigen. Etwas Neues zu lernen ist ebenfalls eine hilfreiche Methode, um Demenz vorzubeugen, denn dadurch behält das Gehirn seine Tätigkeit. Soziale Kontakte erhalten die Gehirnzellen durch Informationsaustausch ebenfalls am Leben.
Die Ernährung und der Entsafter als Hilfsmittel
Eine Ernährung, die auf Gesundheit im Alter zielt, sollte reich mit Fisch, Obst und Gemüse bestückt sein. Fisch enthält Omega-3-Fettsäuren, die das Risiko an Erkrankungen, die mit Herz- und Kreislauf verbunden sind, senken. Obst und Gemüse enthalten viele verschiedene Vitamine und Ballaststoffe, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken sollen. Außerdem sollten Sie am Tag mindestens 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen. Die Verlockung statt einer Kiwi oder einer Zitrone einen Schokoriegel zu essen ist groß. Schließlich ist das Auspacken der Plastikverpackung weitaus unkomplizierter und weniger zeitaufwendig als die Innereien einer Kiwi herauszuholen. Bei solchen Situaionen kann ein Entsafter helfen. Der Entsafter erspart viel Zeit, da er einen Großteil ihrer Arbeit übernimmt. Er hilft, auch in stressigen Situationen an einer gesunden Ernährung festzuhalten.