Erektionsprobleme im Alter

Im Vergleich zu früher spielt der Sex im Alter heute eine deutlich größere Rolle. Im Alter nimmt jedoch auch die Häufigkeit der Erektionsprobleme zu. Mit vielen Therapieoptionen kann auch im Alter noch die erfüllende und spontane Sexualität möglich sein. Sex spielt für eine intakte Beziehung schließlich eine große Rolle und Sex steht somit für Lebensfreude und Lebensqualität. Auch im Alter ist Sex daher noch wichtig. Eine Studie zeigt, dass für fast 100 Prozent der 50- bis 60-jährigen Männer noch die Sexualität sehr wichtig ist. Dieser Meinung sind bei den 70- bis 80-Jährigen noch immer erstaunliche 70 Prozent.

Erektionsprobleme im Alter

Die abnehmende Erektionsfähigkeit

Auf dem Höhepunkt der sexuellen Leistungskraft befinden sich die Männer um das 20. Lebensjahr. Ab dem Alter von etwa 40 wird oft bemerkt, dass die Erektionskraft schwächer wird. Oft lässt dann die Potenz nach und es wird die stärkere und längere Stimulation benötigt, damit es zur vollen Erektion kommt. Der Penis erreicht nicht mehr ganz die Steife und weniger häufig wird der Samenerguss dann wiederholbar. Bei dem penilen Bindegewebe gibt es bei dem fortschreitenden Alter dann den zunehmenden Elastizitätsverlust und zurückzuführen ist dieser auf die veränderten Stoffwechselvorgänge. Leichte bis mäßige Potenzstörungen hat jeder zweite Mann zwischen 50 und 59 Jahren. Bei den schweren erektilen Dysfunktionen hat sich die Zahl im Alter von 60 bis 69 beinahe verdoppelt. Immerhin haben 12 Prozent sogar keine Erektion mehr. An leichten bis mittelschweren Erektionsstörungen leiden fast 60 Prozent der 70 bis 80-jährigen. Bei dem Großteil der Männer ab 70 versagt die Erektion und es gibt sogar bei vielen Betroffenen den völligen Erektionsverlust.

Was tun bei altersbedingten Erektionsstörungen?

Seniorenpaar auf BankNachdem es bei Erektionsstörungen die altersbedingte Zunahme gibt, werden im Laufe des Lebens fast 2/3 der Männer mit den Erektionsstörungen konfrontiert. Nicht immer muss jedoch das Alter auch mit den Potenzproblemen verbunden sein. Im Alter von über 80 erfreut sich sogar noch jeder vierte Mann an der unbeeinträchtigten Erektionsfähigkeit. Viele betroffene Männer haben das Ziel, dass die spontane Sexualität erlebt wird und keiner möchte sich ausgiebig darauf vorbereiten müssen. Nur wenige möchten einen Penisring oder Tabletten nutzen. Mit Hilfe neuer therapeutischer Ansätze kann generell viel erreicht werden und es soll damit die Heilung von den Erektionsstörungen erzielt werden. Mit zu dem Heilungskonzept gehört beispielsweise das spezielle und regelmäßige Training des Beckenbodens, womit die spezifische Beckenbodenmuskulatur aufgebaut wird. Abhängig von dem diagnostischen Wert funktionieren auch das gezielte Vakuumpumpen-Training, spezielle Tabletten für die Nacht oder Streckungsgeräte wie der Penimaster Pro. Wichtig ist vor jeder Therapie aber, dass eine ausführliche Diagnose vorausgeht. Die entsprechende Therapie hängt natürlich davon ab, welche Ursache die Erektionsstörungen haben. Jede Ursache ist immer gründlich zu diagnostizieren und ihr folgt dann auch ein therapeutisches Training, welches angepasst wurde.