Die großen drei Kartenspiele in Online Casinos

Liebhaber von Kartenspielen werden in Online Casinos vor allem auf Blackjack, Poker und Baccarat stoßen, die deswegen mit Fug und Recht als die Großen Drei der Spieltempel bezeichnet werden können. Von diesen drei Kartenspielen gibt es wiederum unzählige Varianten, sodass Kartenspieler jedweder Coleur auf ihre Kosten kommen. Die Varianten besitzen spezielle Reize, können aber erst wirklich gut verstanden werden, wenn die drei Ursprungsspiele bekannt sind. Deswegen möchten wir die drei beliebtesten Kartenspiele der Online Casinos vorstellen.

Einblicke in die vielfältigen Variationen dieser drei Casino Kartenspiele gibt es unter diesem Link. Ausgerüstet mit dem nötigen Wissen, sollten Sie nun bereit für den Erfolg sein.

Blackjack – der Nachfolger von Siebzehn und Vier

Blackjack wurde zum ersten Mal im 17. Jahrhundert von Cervantes erwähnt und war populär am Hofe von König Louis XV. in Versailles. Auch heute noch unter dem Namen Siebzehn und Vier bekannt, wurde es zum ersten Mal im Casino von Las Vegas als Blackjack angeboten. Ziel des Spiels ist es, mit seinen Karten näher an der 21 zu sein als der Croupier. Das Limit darf allerdings nicht überschritten werden. Der Titel des Spiels basiert auf dem Glücksfall, gleich mit zwei Karten wie zum Beispiel dem As und einer 10 die 21 zu erreichen. In diesem Fall hat der Spieler den Blackjack erzielt und darf sich den Einsatz im Verhältnis von 3:2 auszahlen lassen. Gespielt wird an einem halbkreisförmigen Tisch mit einem Croupier und bis zu sieben Mitspielern. Die sieben Spieler spielen dabei nicht gegeneinander, sondern ausschließlich gegen den Croupier bzw. die Bank. Der Spieler verfügt beim Spielen über die Optionen, eine Karte zu ziehen, halten, teilen und den Einsatz zu verdoppeln. Bei stets perfekten Entscheidungen schrumpft der Hausvorteil auf magere 0,475 %. Zudem hat Blackjack für viele Spieler seinen Reiz in einem für ein Glücksspiel großen Spielraum für eigene Strategien.

Baccarat – von bestechender Schlichtheit

Baccarat besitzt von den drei Kartenspielen die längste Tradition. Seine Ursprünge liegen im Neapel des 16. Jahrhunderts und es wird mit einem Kartenschlitten, einer Palette sowie natürlich den Spielkarten gespielt. Baccarat ist ein Spiel, das wegen seiner Einfachheit und der hohen Auszahlungsquote Anfängern empfohlen werden kann. Ziel des Spiels ist es, mit höchstens drei Karten auf neun Punkte zu kommen. Die französischen Spielkarten haben allerdings die Besonderheit, dass die Bilder und Zehnen 0 Punkte sowie die Asse nur einen Punkt zählen. Dies entspricht der spezifischen Zählweise bei Baccarat, dass zweistellige Zahlenwerte stets auf die letzte Ziffer reduziert werden. Eine weitere Besonderheit des Spiels ist, dass es nicht zwingend ums Gewinnen, sondern um den richtigen Wetteinsatz geht. Das heißt, der Spieler hat die Möglichkeit, auf seinen eigenen Sieg, auf den Sieg des Tailleurs und auf ein Unentschieden zu wetten. Sofern er den Fehler, auf ein Remis zu setzen, vermeidet, liegt der Hausvorteil nur bei 1,18 bzw. 1,36 %.

Poker – im Spannungsfeld zwischen Strategie und Psychologie

Poker bietet wie Blackjack Spielern einen gewissen Spielraum für eigene Entscheidungen, die das Glück und Unglück beeinflussen. Darüber hinaus gilt es als eines der Paradespiele für psychologische Fertigkeiten, wobei insbesondere der Bluff und das Pokerface sprichwörtlich sind. Entstanden war Poker zu Beginn den 19. Jahrhunderts in den noch jungen Vereinigten Staaten von Amerika. Im Gegensatz zu Blackjack und Baccarat wird nicht gegen einen Dealer, sondern gegen sämtliche Mitspieler gewettet, sodass die Gewinne ausgesprochen hoch ausfallen können. Ziel des Spiels ist es, am Ende die höchste Punktzahl zu haben, wobei neben den reinen Kartenwerten bestimmte Kombinationen bis hin zum Royal Flush den höchsten Wert besitzen. Während der Spielrunden darf der Spieler mitgehen, erhöhen oder falten. Ausgeteilt werden nacheinander zwei Karten, bis drei Gemeinschaftskarten aufgedeckt werden. Während die Spieler unter sich weiterhin auf ihren Sieg wetten oder aufgeben können, werden in den letzten Spielrunden die vierte und fünfte Gemeinschaftskarte ausgelegt, wonach die Karten zur Ermittlung des Gewinners endgültig offengelegt werden.

Zu guter Letzt: Wer sich viel mit Kartenspielen beschäftigt, braucht einen Ausgleich um sich zu bewegen. Andernfalls drohen gesundheitliche Probleme bis hin zum Gelenkverschleiß.